Die Aufgabe
der Rechtschutzversicherung besteht darin, bei der Durchsetzung von rechtlichen Interessen die Versicherungsnehmer zu unterstützen. Somit können diese zunächst an die Wahrnehmung ihrer rechtlichen Interessen und nicht zuerst an das Kostenrisiko denken.
Eine Rechtsschutzversicherung
- sorgt dafür, dass Vermögensunterschiede vor Gericht keine Rolle spielen, da Sie auch für Auseinandersetzungen mit einkommensstärkeren (Firmen, Arbeitgeber, Staat) gewappnet sind.
- trägt das schwer abschätzbare Kostenrisiko für die rechtliche Interessenwahrnehmung im Rahmen der versicherten Leistungen und Bedingungen.
- zahlt die gesetzlich festgelegten Gebühren gemäß BRAGO für den eigenen Anwalt, und im Falle des Unterliegens auch für den gegnerischen Anwalt. Dies gilt auch für vom Gericht beauftragte Sachverständigen-, und Gutachterkosten sowie Zeugenkosten, Vollstreckungskosten, Kosten eines Schieds- oder Schlichtungsverfahrens und Gerichtskosten.
- leistet ggf. notwendige Kautionszahlungen in Form eines zinslosen Darlehens in der vertraglich vereinbarten Höhe.
Die Rechtsschutzversicherung übernimmt dabei nicht selbst die Wahrnehmung Ihrer Interessen, unterstützt Sie aber bei der Durchsetzung Ihrer Rechte. Sie trägt die dabei entstehenden Kosten und bringt Ihnen somit die notwendige finanzielle Sicherheit, die Sie heute vor Gericht brauchen.